Häufige Bedenken und Mythen gegenüber der BARF-Fütterung

Barfen ist zu teuer!

Gegenüber „hochwertigen“ Fertigfuttern ist die Barf-Fütterung günstiger und vor allem gesünder. Es kommt natürlich darauf an, welche frischen Fleischsorten oder welches Obst/Gemüse Sie Ihrem Liebling in den Napf geben. Dann könnte es sein, dass am Monatsende mal 5 € mehr ausgegeben werden. Aber Ihr gesundes und vitales Haustier wird es Ihnen danken

Barfen ist zu zeitaufwändig!

Um dem Tier morgens und abends Trocken-oder Nassfutter in den Napf zu geben, verwenden Sie ca. 5 Minuten pro Fütterung Ihrer Zeit, also etwa 10 Minuten am Tag, richtig ?
Effektiv ist es, das Barf 1 x wöchentlich für 7 Tage und jeweils je eine Schale für morgens und abends zu portionieren und dabei beträgt der gesamte Zeitaufwand etwa 30 Minuten. Wie Sie die Portionierung dann recht einfach händeln, erkläre ich Ihnen im Barf-Plan mit den dazugehörigen umfangreichen Erläuterungen und weiteren praktischen Tipps.

Kein Platz im Gefrierfach

Eine kleine ca. 15l-Gefrierfach-Schublade reicht bei einem ca. 30kg-Hund für etwa 3-4 Wochen aus, bei Katzen oder kleineren Hunden reicht dieses Fach natürlich auch noch länger aus. Ein Gefrierfach ist natürlich für das Barfen Grundvoraussetzung, es sei denn, Sie wollen das Fleisch ca. alle 2 Tage frisch beim Metzger einkaufen. Dann reicht auch der Kühlschrank aus.

Rohes Fleisch enthält zu viele Bakterien oder auch Salmonellen

Durch die Rohfleischfütterung produziert der Magen wesentlich mehr Magensäure, was gesund ist. Sollte tatsächlich mal ein Bakterium oder eine Salmonelle im Fleisch enthalten sein, was nur bei altem oder verdorbenen Frischfleisch vorkommt, ist die Magensäure in der Lage, diese Bakterien abzutöten. Anders ist es hier bei Tieren, die mit Fertigfutter ernährt werden und somit weniger Magensäure produzieren.

Knochenfütterung ist gefährlich

Nur gekochte Knochen sind gefährlich, weil sie durch die Zubereitung trocken und spröde werden, folglich  splittern und damit das Tier verletzen können. In der BARF-Fütterung werden nur rohe, fleischige Knochen(sogenannte RFK) verwendet. BARF-Anfänger sollten zu Beginn auch nur gewolfte Knochen bekommen. Ungeeignete rohe Knochen sind dennoch große Röhrenknochen und Markknochen.

Der Hund/Katze wird durch das rohe Fleisch aggressiv

Das ist ein Irrglaube. Aggressionen oder Beißen sind sozial erworbene Verhalten, die nicht durch Nahrung entstehen.

Rufen Sie mich an: 0172-2606146

Kontakt

Bettina Paukstat
Johänntgesbrucher Weg 5a
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Mobil: 0172 – 260 61 46
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